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Imker-Alarm: Varroa steht vor Ihrer Haustür!

Die Varroamilbe, ein gefährlicher Parasit für Bienen, breitet sich schnell auf der ganzen Welt aus.

In Europa ist sie in allen Ländern West- und Mitteleuropas verbreitet.

Dieser Artikel soll europäische Imker über die Bedrohung durch die Varroamilbe informieren und Informationen zur Bekämpfung dieses Parasiten bereitstellen.

Was ist die Varroamilbe?

Die Varroamilbe ist eine aus Asien stammende parasitäre Milbe, die weltweit eine ernste Bedrohung für Honigbienen darstellt. Dieser Parasit, etwa 1 mm lang und rötlich-braun, ernährt sich von der Hämolymphe der Bienen, schwächt ihr Immunsystem und macht sie anfälliger für Krankheiten. Neben ihrer direkten Auswirkung auf die Gesundheit der Bienen kann die Varroamilbe auch Viren übertragen und so zum Niedergang von Bienenvölkern beitragen.

Erstmals in Europa in den 1970er Jahren entdeckt, hat sich die Varroamilbe schnell weltweit verbreitet und ist nun in den meisten Gebieten, in denen Imkerei betrieben wird, präsent. Ihre schnelle Verbreitung wird auf ihre Fähigkeit zurückgeführt, sich leicht von einem Volk zum anderen zu bewegen, und auf ihre Langlebigkeit außerhalb ihres Wirts. Aufgrund dieser Eigenschaften ist die Varroamilbe zu einem schwer zu bekämpfenden Parasiten geworden und stellt eine große Herausforderung für Imker weltweit dar.

Was sind die Symptome eines Varroabefalls?

Die Symptome eines Varroabefalls können Folgendes umfassen:

Allgemeine Symptome:

  • Verminderung der Volksgröße: Varroa schwächt die Bienen und macht sie anfälliger für Krankheiten, was zu einer Verringerung der Volksgröße führen kann.
  • Verminderung der Honigproduktion: Von Varroa befallene Bienen sind weniger produktiv und können weniger Honig produzieren.
  • Verformte oder geschwächte Bienen: Varroa kann die Flügel der Bienen verformen und sie schwächer machen.

Spezifischere Symptome:

  • Vorhandensein von Varroamilben auf den Bienen: Varroamilben können mit bloßem Auge am Körper der Bienen, insbesondere auf Thorax und Abdomen, beobachtet werden.
  • Vorhandensein von Varroamilben im Honig: Bei starkem Befall können auch Varroamilben im Honig gefunden werden.
  • Vorhandensein von "Mosaikbrut": Varroa kann verhindern, dass Bienen Eier in bestimmte Zellen legen, was zu einem unregelmäßigen Aussehen der Brut führt.
  • Schwarze Flecken auf den Deckeln der Brutnester: Varroamilben können schwarze Flecken auf den Deckeln der Brutnester hinterlassen, wenn sie aus den Zellen schlüpfen.
  • Abnormales Verhalten der Bienen: Von Varroa befallene Bienen können ein abnormales Verhalten zeigen, wie erhöhte Unruhe oder Schwierigkeiten beim Fliegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle diese Symptome notwendigerweise spezifisch für Varroa sind.

Wie kann man gegen Varroa vorgehen?

Es gibt verschiedene Methoden, um gegen Varroa vorzugehen, darunter:

  • Chemische Behandlungen: Es gibt chemische Produkte, die Varroa abtöten können. Diese Produkte können jedoch für Bienen und die Umwelt giftig sein.
  • Biologische Behandlungen: Es gibt auch biologische Behandlungen, wie z.B. ätherisches Thymianöl, das zur Bekämpfung von Varroa eingesetzt werden kann.
  • Kulturelle Techniken: Verschiedene kulturelle Techniken, wie die Verwendung von Drohnenbrutzellen, können ebenfalls zur Reduzierung der Varroapopulation eingesetzt werden.
  • Stop Varroa Behandlung: Die Stop Varroa Behandlung ist die einzige, die 100 % der Varroamilben eliminiert. Sie kann auch in der ökologischen Imkerei verwendet werden. Stop Varroa ist sicher für Bienen und vergiftet Ihren Honig nicht.

Was tun, wenn Sie einen Varroabefall vermuten?

Wenn Sie einen Varroabefall vermuten, ist es wichtig, einen erfahrenen Imker oder einen Tiergesundheitsdienst für Ratschläge und Unterstützung zu kontaktieren.

Wie kann man Varroabefall vorbeugen?

Es gibt mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um einen Varroabefall zu verhindern, darunter:

  • Kaufen Sie gesunde Bienenvölker, die als varroafrei zertifiziert sind.
  • Inspektion Ihrer Völker regelmäßig auf die ersten Anzeichen eines Befalls.
  • Einführung strenger Hygienemaßnahmen in Ihrem Bienenhaus.
  • Ausbildung in Varroabekämpfungstechniken.

Varroa ist eine ernsthafte Bedrohung für die europäische Imkerei.

Indem Imker die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um diesen Parasiten zu bekämpfen, können sie ihre Völker schützen und zur Erhaltung der Bienen beitragen.

Zögern Sie nicht, sich an Ihren örtlichen Verband zu wenden, um weitere Informationen über Varroa und deren Bekämpfung zu erhalten.